|
Etwas über mich
(Schule, Ausbildung, Militär, Funk, Werdegang ...)
Diese Kurzbiografie entstand aus dem Wunsch heraus, verschiedene Erlebnisse
aus meiner Jugend in Sachen Elektronik, Kurzwelle und Funk festzuhalten. Ich bin mir sicher,
dass heute sich einige Akteure aus der CB und AFU Szene hier wiederfinden
werden.
1961 - 1970
Geboren 1961 in Kassel, aufgewachsen in Melsungen (Landkreis
Melsungen, heute Schwalm-Eder-Kreis)

 |
Was für ein Zufall! Am Tag meiner Geburt, hatte meine Oma die
Schubladen einer alte Kommode im Keller mit der aktuellen Zeitung (heute
HNA) ausgelegt. Ich fand sie ca. 30 Jahre später immer noch völlig
unversehrt und lesbar. |
 |
Sehr früh habe ich zur Elektronik gefunden, als ich eine "Musiktruhe"
meiner Eltern im Flur unserer Wohnung entdeckte. Muss so um 1968 gewesen
sein. Das Gerät hatte ein LW/MW/KW/UKW Radio und einen Plattenspieler und
das in Stereo. Das Radio war links und der Plattenwechsler rechts unter
einer Klappe. Darunter fand ich Schallplatten wie "Haben
Sie schon mal den Mann im Mond gesehen?" (Gus Backus, 1961), die mich aber nicht
wirklich begeisterten. Die Kurzwelle war deutlich interessanter!
Der frühe Künstler (~1963) , die Muskiktruhe im Hintergrund hat mich aber
später wesentlich mehr inspiriert! |
Schnell waren alle Tasten erforscht und irgendwie bin ich dann bei der Taste
KW (Kurzwelle) hängengeblieben, da war am meisten los! Viele fremde Sprachen,
Stimmen und Musik, manchmal hörte man eine monotone Stimme Zahlenkollonnen
vorlesen, merkwürdige Geräusche. Es gab unglaublich viel zu entdecken, aus
heutiger Sicht war das für mich das erste "unidirektionale Internet" über
Funk. So begann meine "Karriere" als
BCL/SWL (Broadcast Listener/Shortwave Listener).
 |
Als mein älterer Bruder dann um 1969 einen Radio
Elektronikbaukasten von Neckermann zu Weihnachten bekam, war mein Weg
vorprogrammiert.
Der Baukasten wurde kurzerhand konfesziert und die Infektion mit der
Elektronik war war nicht rückgängig zu machen. Sie sollte doch irgendwo mein ganzes Leben
bestimmen! |
1970 - 1980
Grundschule (Christian Bitter Schule
Melsungen) 1968 - 1972.
Die Klassenlehrerin war damals Frau Inge Harning.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich als
Kind meine ersten Streifzüge mit dem Fahrrad durch die unmittelbare Umgebung in Melsungen
unternommen habe überwiegend um im Sperrmüll alte Radios und Fernseher zu
finden und um Bauteile "auszuschlachten". Mein Weg führte mich irgendwann in das von uns
gegenüberliegende Wohngebiet "Bachfeld". Dort entdeckte ich eine für meine
Verhältnisse riesige Antennenanlage, die auf einem kurzen Mast vor einem
Wohnhaus im
Heideweg 5 stand. Kurzer Hand klingelte ich und ein älterer Herr öffnete
mir die Tür. Wie ich später erfuhr war das Dr. Karl-Heinz Fendt (DL1CD,
sk).
Er erklärte mir ausführlich seine gesamte Amateurfunkanlage und ich war mehr
als begeistert. So fand ich endgültig den Weg als SWL/BCL zur Funktechnik,
Dr. Karl-Heinz Fendt hatte daran einen ganz maßgeblichen Anteil!
Die
Geschichte der
Melsungen Funkamateure hat OM Bodo (DK3EA, sk) sehr schön beschrieben und
hier
mit zahlreichen Bildern dokumentiert. Zum
DARC OV F36 (Melsungen) geht es
hier.
Sekundärschule (Schloth Schule
Melsungen, Abschluss Mittlere Reife,
10bR) 1972 -
1978. Der Klassenlehrer war Herr Herbert Ziener.
 |
Erste Schritte mit CB Funk ~ 1975. Mein erstes
Funkgerät waren zwei Transceiver 2005 (Handfunkgerät,
Baugleich mit DNT HF12) von Neckermann,
die mir mein Vater anlässlich eines Krankenhausaufenthalts mitgebracht hatte.
So konnte ich Kontakt nach Hause halten. Die anderen Patienten kamen aus dem
Staunen kaum noch heraus.
Der CB Funk war ganz sicher auch ein wichtiges Kriterium für meine
Begeisterung für die Funktechnik. Sie sollte nie aufhören. In Melsungen gab
es zu dieser Zeit eine große Anzahl von CB Funkern die sich regelmäßig trafen und auch
jeden Abend aktiv auf den wenigen Kanälen (Frequenzen) unterwegs waren. Daraus
entwickelten sich viele Freundschaften und zahlreiche Aktivitäten,
insbesondere zu
Wolfgang Schäfer (sk, Station Cesare),
Dieter Lorentz (sk,
Station Rex), Helmut (sk, Station Interkosmos), Günther (sk, Station
Wildente) aber auch zu vielen
anderen CB Funkern der näheren Umgebung. Einige der CB Funker sind später
zum Amateurfunkdienst gewechselt, viele sind aber auch schon sk. |
 |
Ich entdecke gezwungenermaßen die Popmusikszene (insbesondere Abba), die damalige Damenwelt bestand auf fundierte
Kenntnisse in diesem Bereich!
Donnerstags lief auf HR3 Die "Hitparade International" mit
Werner
Reinke, einem Moderator, der noch heute aktiv beim HR1
moderiert.
Um 19:30 Uhr ging es los und dauerte gut 1,5 Stunden. Die sonore und ruhige
Stimme von Werner Reinke kann man nicht vergessen, ich höre ihn heute auch noch sehr
gern!
|
 |
Der einfache Kassettenrekorder von Quelle (Universum) war natürlich
zu dieser Zeit immer startklar und so wurden die neuesten Hits auf
Kassette gebannt.
Als Empfänger kam das Chassis aus der alten
Muskiktruhe zum Einsatz, die als Möbel irgendwann dem Sperrmüll zum
Opfer fiel. Das Chassis hatte ich behalten und benutzte es viele Jahre
als Empfänger und Verstärker (NF Verstärker 2 x EL95 mit jeweils 5
Watt). |

Und natürlich hatte das Chassis das berühmte "magische Auge" zur
Senderabstimmung, wobei ich mir der Bauform (rund, längs, spatenförmig) nicht mehr ganz sicher bin.
 |
Zum Einsatz kam dann irgendwann auch noch eine einfache Bandmaschine (Tonband), die es
in dieser Zeit in großen Mengen im Sperrmüll zu finden gab.
Viele Besitzer trennten sich
von diesen hervorragenden Geräten, da die "Musik-Casette" (MC) bereits ihren
Siegeszug angetreten hatte und die sperrigen Tonbänder langsam aber sicher
ablöste. |
 |
Da ich zu dieser Zeit noch Schüler war, verfügte ich nicht über ausreichende
finanzielle Mittel um mir dem Anlass angemessene Lautsprecherboxen zu bauen oder
gar fertig zu kaufen. So musste schnell eine Alternative her, die ich auch in
meinem alten Wohnzimmerschrank fand, der in meinem Zimmer stand. Dieser war mir
schon lange ein Dorn im Auge, da er alles andere als ansehnlich war. Nun sollte
er aber in meiner Gunst deutlich steigen, da er eine Besonderheit aufwies, die
ich mir zu Nutze machte! Auf vier dünnen Beinen stehend und in Schleiflackoptik
designed, hatte der Schrank jeweils rechts und links oben ein nach vorn offenes
und hinten geschlossenes Bücherregal (Rückwand). Da brauchte mir die Haus- und
Hofschreinerei Dietrich nur noch zwei passende Platten schneiden und fertig
waren die Lautsprecherboxen.
Lautsprecher gab es auf dem Sperrmüll genug, die
benötigten Ausschnitte für die Lautsprecher wurden mit der Stichsäge ausgesägt und
die erforderlichen Frequenzweichen kurzerhand selbst gebaut. Eine geniale
Konstruktion mit unglaublichen Klangeigenschaften, sehr zum Leidwesen der
anderen Hausmitbewohner und der unmittelbaren Nachbarn. Die 2 x 5 Watt des
Chassis brachten den ganzen Schrank (und das Haus) regelmäßig zum vibrieren! |
Das Bild ist kein Original und soll nur die Bauweise verdeutlichen. im
Schrank fanden, nach leichten Umbauarbeiten, später auch Plattenspieler,
Chassis, Kassettenrekorder und die Bandmaschine ihren Platz. Irgendwann war er
auch reif für den Sperrmüll.
Während der Schulzeit, Schulpraktikum bei der Firma
"Fernseh Hofmann" in der Kasselerstraße in Melsungen. Hier hatte
ich den ersten wirklichen Kontakt zur kommerziellen Elektronik. Ich half
beim Aufbau von Antennenanlagen, bei der Abholung und der Auslieferung von
TV und Radiogeräten genauso wie in der Werkstatt bei der Reparatur von
defekten Geräten. Das Geschäft gibt es schon seit
vielen Jahren nicht mehr.
Funkamateure aus Melsungen und der näheren Umgebung, zu denen ich in
meiner Jugend hin und wieder mal Kontakt hatte. Willi (DF8ZM, sk), Klaus (DK9ZQ),
Karl-Heinz (DG2FW), Helmut (DG9FP), Roland (DB3ZZ), Peter (DC2ZO), Anton (DF4FS, sk),
Norbert (DO6FI), Horst (DL3FAI). Leider habe ich es in dieser Zeit nicht geschafft, den
Zugang zum Amateurfunkdienst zu finden und die Prüfung zu machen, das gelang mir erst 2014!
Ausbildung zum
Elektroanlageninstallateur bei der Firma
H. Michels Haustechnik
Melsungen
(Handwerkskammer Kassel) 1978 - 1982. Ursprünglich wollte ich Radio- und Fernsehtechniker lernen, leider ergab sich
in Melsungen keine Möglichkeit dazu, da es nur sehr wenige Ausbildungsbetriebe
(z.B. Fernseh Hofmann, Fernseh Gossmann) gab, die alle Ausbildungsplätze
bereits vergeben hatten. 1957 wurde der Beruf des/der Radio- u.
Fernsehtechniker/in anerkannt. 1999 wurde diese Berufsbezeichnung
abgeschafft. Der Nachfolgeberuf des Elektroanlageninstallateurs ist der des/der
Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik.
 |
Dieses geniale Gerät (SW TV von Universum), welches auch mit 12V
funktionierte (Batteriefach), fand den Weg in mein erstes Auto, einen Audi 50.
Egal wo ich war, Fernsehen ging fast immer, na gut, manchmal. |
 |
Zu dieser Zeit gab es regulär nur drei Fernsehprogramme. ARD, ZDF
und den HR.
Mit viel Aufwand und wenn man sehr viel Glück hatte,
gelang in Melsungen noch der Empfang vom WDR, dem BR und dem Fernsehen
der DDR. |
 |
Das reguläre Programm begann erst so gegen 8:00 Uhr, bis
dahin gab es das berühmte "Testbild",
nach dem eine ganze Generation benannt wurde (Generation
Testbild).
Sendeschluss war natürlich auch üblich, dann wurde noch die
Nationalhymne gespielt und dann wurde der Bildschirm dunkel! |
 |
Die ersten Sendungen, zumindest beim BR, waren
immer das Telekolleg. Wenn ich zuhause war, hab ich diese Sendungen sehr oft
und mit wachsender Begeisterung angesehen.
Das Telekolleg ist immer noch ein Angebot der Erwachsenenbildung,
das in mehreren deutschen Bundesländern seit 1967 den Erwerb der mittleren Reife
oder der Fachhochschulreife ermöglicht. Besonders in Erinnerung sind mir die
Fächer Chemie und Physik geblieben, der Moderator (Victor
Pichlmayr +) hatte so seine eigene, aber sehr verständliche Art
Sachverhalte zu erklären. |
Bildquelle:
www.br.de
 |
Erster Kurzwellenempfänger (TRIO 9R59D) damals gekauft von OM Helmut (DG9FP)
~ 1980.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich in dieser Zeit über den
Jahrewechsel 80/81 mit einer starken Grippe das Bett hüten musste. So hatte ich
tagsüber viel Zeit und Gelegenheit, von der Datumsgrenze an (+ 12 Stunden
zur Lokalzeit) mit "Radio Neuseeland"
beginnend, die Ausstrahlungen der damals noch zahlreich vorhandenen
Radiosender über Kurzwelle zu verfolgen, um an diesem Tag mehrfach Silvester
zu feiern. Den eigenen Jahreswechsel hatte ich dann leider irgendwie verpasst. Frohes
Neues! |

 |
Eines meiner ersten CB Mobilfunkgeräte, eine DNT
M-312 die ich damals im Auto (Audi 50) verbaut hatte, natürlich an einer
DV27! Später dienten diese Geräte, unter Zuhilfenahme eines 12 V Netzteils,
verbotenerweise als "Heimstation". Man erkannte die so betriebenen Geräte
leicht an dem immer etwas vorhandenen 50 Hz Brummen beim Sendevorgang. Eine
schöne Zeit, man kannte auch keine Langeweile, es war immer jemand zum Reden
da! Hin und wieder wurde auch mal eine Partie Schach per Funk gespielt. Die
täglichen Gespräche gingen manchmal bis tief in die Nacht! |
 |
Der WDR Computerclub nimmt 1981 mit Wolfgang Back
und Wolfgang Rudolph den Sendebetrieb auf. Über viele Jahre wurde
verständlich und informativ Computerwissen vermittelt.
Wolfgang Rudolph ist
übrigens auch Funkamateur (DC3PA), Wolfgang Back ist leider am 20.12.2019
verstorben.
RIP Wolfgang! |
Berufsschule Melsungen (Radko Stöckl Schule, 1978 -
1982). Wir waren in der Berufsschule mit die erste Klasse in Hessen, die
Digitaltechnik als Unterrichtsfach hatte. Was für ein Glück! Die Grundbausteine der
Digitaltechnik (AND, OR, NOT, NAND, NOR, EXOR) wurden uns in dieser Zeit
ausführlich vermittelt. Viele Experimente mit TTL Bausteinen und LEDs. Klassenlehrer war
Herr Günther und später Herr Kaiser. Das in der Berufsschule (Radko
Stöckl Schule ) vermittelte
Wissen, insbesondere in der Digitaltechnik, sollte sich später noch als sehr wertvoll
und nützlich herausstellen!

1980 - 1990
Abschluss zum
Elektroanlageninstallateur 1982 (HWK
Prüfung), seit 2004
lautet die Berufsbezeichnung
Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik.
Meine zweite Heimat war zu dieser Zeit der
legendäre Bastelkeller von Heini Weber in Kassel (Treppenstraße) gefolgt von der Firma Geddert
(Bebelplatz) sowie
der Firma Baumbach (Jägerstraße) und
später die Filiale der Firma Völkner Elektronik (Königstor). Die Firma Völkner
Elektronik war damals mein Haus-
und Hoflieferant für elektronische Bauteile.
Musterung im Dezember 1980 und Einberufung (Gliederung
des Feldheeres,
Heeresstruktur IV) im April
1982 in die
Burgwaldkaserne nach Frankenberg
. Eine besonders interessante
Seite zur "Militarisierten Landschaft Kuhessen" findet sich
hier
.

Eintritt in die Bundeswehr (OR-1, Schütze),
HFüKdo,
III Korps
(1957 - 1994),
Instandsetzungskommando 3, Instandsetzungsbataillon 310,
Instandsetzungsausbildungskompanie 11/III (Fernmeldeinstandsetzung), Grundausbildung, April 1982.
 
Das
Instandsetzungskommando
3 bündelte auf Ebene des
III Korps die
Truppenteile der Instandsetzungstruppe. Auftrag war vorrangig die Prüfung,
Wartung und Instandsetzung der Waffensysteme, Fahrzeuge, und elektronischen
Geräte wie Fernmeldetechnik oder Drohnen der Korpstruppen des III. Korps.
Das III. Korps mit
Sitz des Stabes in
Koblenz
war eines der drei
Korps des
Heeres der
Bundeswehr. Es bestand von 1957 bis 1994. Als einziges Korps der
Bundeswehr wurde es nach dem Ende des
Kalten Krieges nicht in ein multinationales Korps umgewandelt. Die
Instandsetzungskommandos waren
Kommandos in Brigadestärke auf
Ebene der Korps. Jedem der deutschen Korps (I.,
II.,
III. Korps) wurde jeweils ein Instandsetzungskommando als Teil der
Korpstruppen in der
Heeresstruktur IV unterstellt. Ihre Bezeichnung glich dabei zuletzt der
Nummer des übergeordneten Korps.

Feierliches Gelöbnis 1982 Frankenberg Marktplatz. Irgendwo dazwischen bin ich
auch.
Verpflichtung als
Soldat auf Zeit (SaZ 5) 1982 - 1987.
 |
Eines Nachmittags mussten wir vor dem Kompaniegebäude der Inst.Ausb.Kp.
11/III antreten. Der Spieß (Kompaniefeldwebel) teilte uns mit, dass die
Heeresflieger aus Fritzlar in Kürze auf dem Sportplatz der Kaserne mit einem
Hubschrauber (BO105) landen würden, weil sie Soldaten für den technischen
Dienst als Zeitsoldaten rekrutieren wollten.
Da ich nach der Grundausbildung
für die Panzertruppe in Wolfhagen vorgesehen war (was mir überhaupt nicht
gefiel), ging ich hin um mir das
Spektakel anzusehen und unterschrieb, nach einem längeren und sehr
informativen Gespräch mit den
beiden Piloten, als Einziger auf
dem Waffenträger der BO105 (HOT Raketen) meine Verpflichtung als Soldat auf Zeit 5 Jahre
(SaZ5). 5 Jahre deshalb, weil die sich unmittelbar anschließende Ausbildung bei der
Luftwaffe in Faßberg doch relativ lange dauern würde.
Ich habe diese doch etwas "abenteuerliche
und spontane"
Entscheidung im Mai 1982 bis heute nicht bereut! Sie sollte irgendwo mein ganzes
Leben beeinflussen, einen gewissen Stolz möchte ich aus heutiger Sicht dabei nicht verhehlen.
|
Bildquelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F073468-0003 Foto: Schambeck, Arne,
23.9.1986, im roten Kreis der Waffenträger für HOT Raketen
Nach der Grundausbildung in Frankenberg, Versetzung zum
HFüKdo,
III Korps,
Heeresfliegerkommando 3, Heeresfliegerregiment 36 Fritzlar, Stammeinheit 2. Luftfahrzeugtechnische Abteilung
362 (Ersatzteilzug,
Instandsetzung und Werkstattzug) Fritzlar,
Georg Friedrich
Kaserne 1982 (OR-1, Flieger).
Der Verband (Hflg.Rgt. 36) wurde im Jahr 1979 als eines von ursprünglich
drei Panzerabwehrhubschrauberregimentern mit jeweils 60 Hubschraubern vom
Typ BO 105P als Heeresfliegerregiment 36 aufgestellt. 1986 wurden die
insgesamt 212 Panzerabwehrhubschrauber (PAH) der Bundeswehr dem
Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte in Europa Mitte unterstellt.
1997 wechselte die Unterstellung des Regiments vom III. Korps in Koblenz zur
Luftmechanisierten Brigade 1 in Fritzlar, welche im Jahre 2007 in
Luftbewegliche Brigade 1 umbenannt wurde. 2002 erfolgte die Umgliederung und
Umbenennung des Verbands in das Kampfhubschrauberregiment 36 im Rahmen der
geplanten Einführung des Kampfhubschraubers EC 665 „Tiger“.
Beförderung zum Gefreiten (OR-2)
am 01.10.1982 und zum Gefreiten Unteroffiziersanwärter (OR-2 UA) zum 01.03.1983.
Bei den Heeresfliegern lag der Fokus nicht unbedingt auf militärische
sondern vielmehr auf den technischen Inhalten. Das machte den Dienst
insgeamt sehr angenehm. Manchmal hatte man den Eindruck, gar nicht bei der
Bundeswehr zu sein und versah seinen Dienst wie die vielen zivilen Kollegen
in den Wartungshallen.
Militärische Laufbahnausbildung und Abschluss -
BMVg, Heeresamt (1956 - 2013),
Heeresfliegerwaffenschule
Lehrgruppe B, Bückeburg, Jägerkaserne, Mitte 1982. Die
Heeresfliegerwaffenschule war eine der Ausbildungseinrichtungen des Heeres und
verantwortlich für die Ausbildung des Führungspersonals und des
luftfahrzeugtechnischen Personals der Heeresfliegertruppe sowie die
fliegerische Grundausbildung der Hubschrauberpiloten aller Teilstreitkräfte.

Technische
Ausbildung und Luftwaffen
ATN 536 7271 I (Instandsetzung),
BMVg,
Luftwaffenamt,
Technische Schule der Luftwaffe
3, TSLw 3,
Fliegerhorst Faßberg 1982-1983
. Hier erfuhr ich die
beste technische Ausbildung, die ich jemals genießen durfte. Die beiden
Piloten, die mich in Frankenberg auf dem Sportplatz angeworben hatten,
hatten wirklich nicht übertrieben. Was für ein Ambiente am Fliegerhorst
Faßberg. Das hatte ich so nicht erwartet!
Jeden Tag
theoretische und praktische Ausbildung an der BO105 und den Simulatoren.
Wir haben
mit den beiden sehr kompetenten zivilen Ausbildern Abends oft noch zusammengesessen und
freiwillig analoge Elektronik gelernt, obwohl wir es nicht mussten. Die
Ausbildung endete mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung (Luftwaffen ATN 7).
Eine wirklich großartige und außergewöhnliche Zeit am Fliegerhorst Faßberg,
die mir in sehr guter Erinnerung geblieben ist.

Das Luftwaffenamt (1956 - 2013) erfüllte zentrale Aufgaben für die
Luftwaffe, die nicht der unmittelbaren Operationsführung dienten (für diese
war das
Luftwaffenführungskommando zuständig). Zum Teil wurden Aufgaben für die
gesamte Bundeswehr wahrgenommen (Flugbetrieb,
Flugsicherheit). Das Luftwaffenamt war in der Luftwaffe vor allem
verantwortlich für die allgemeinmilitärische und die militärfachliche
Ausbildung der Soldaten sowie für die waffensystemspezifische
Einsatzlogistik.
Im Jahr 1957 nahm die TSLw 3 in Faßberg mit drei Ausbildungsstaffeln den
Ausbildungsbetrieb auf. Die Technische Schule der Luftwaffe 3 (TSLw3) war
das Kompetenzzentrum für die technisch-logistische Ausbildung an
Drehflüglern für Heer und Luftwaffe.
 |
Rückkehr
aus Faßberg nach Fritzlar und noch am selben Tag Beförderung zum
Unteroffizier (Uffz) 01.07.1983.
"Staffel stillgestanden, es tritt
vor der Gefreite UA Wiegand ....". |
Während meiner gesamten Dienstzeit, war der "kalte
Krieg" im vollen Gange. Die deutschsprachigen Berichterstattungen aus
dem Ausland über Kurzwelle, stimmten mich schon manchmal sehr nachdenklich. Zum Glück kam es nie zu einem direkten bewaffneten Konflikt zwischen
der NATO und dem Warschauer Pakt. Wie man heute weiß, war es manchmal "kurz
vor 12". Die permanente Anspannung zwischen den beiden Großmächten USA
und Sowjetunion (CCCP) war permanent zu spüren und Thema zahlreicher
Diskussionen untereinander, insbesondere in der Kaserne.
 |
Auszeichnung - Technisches Personal Bronze 1983
(Tätigkeitsabzeichen).
Die Wertschätzung für die
relativ lange
Ausbildung und die bestandene Prüfung am Fliegerhorst Faßberg sowie 6
Monaten Dienstzeit (Stufe 1) in fachbezogener Verwendung. Als fachbezogene
Verwendung gilt auch die Ausbildungszeit für die Fachtätigkeit. |
Meine ersten eigenen Computer, VIC 20, VC 64 und C
128. Danach Wechsel (ab 1983) in die IBM PC XT und später AT Welt, der ich bis heute treu geblieben
bin.

 |
1984
Beförderung zum Stabsunteroffizier (StUffz)
am 01.12.1984. |
 |
Erster Kontakt mit VideoText (1984) der zu dieser Zeit sehr attraktiv wurde.
Kurzerhand habe ich mir einen neuen Fernseher und ein entsprechendes
Videotextmodul gekauft, welches man selbst einbauen musste.
Für den geübten
Bastler kein Problem, die TV Werkstatt meines Vertrauens wollte für den Einbau
auch noch einmal 50.- DM haben. Eine Menge Geld zu dieser Zeit. Ich nutze
Videotext noch heute! |
 |
Mein erster Akkustikkoppler (1985), ein dataphon s21d mit einer unglaublichen
Übertragungsrate von 300 Baud!
Mit dem dataphon eröffnet sich mir die Welt der Datenübertragung. Zum Einsatz
kommen verschiedene Terminalprogramme.
|
__
/ \
/|oo \
(_| /_)
_`@/_ \ _
| | \ \\
| (*) | \ ))
______ |__U__| / \//
/ FIDO \ _//|| _\ /
(________) (_/(_|(____/
|
Hauptsächlich bewege ich mich im
FIDO Net,
dort gab es zu der damaligen Zeit zahlreiche Mailboxen in der unmittelbaren
Gegend (Ortstarif), dass sparte Einwahlkosten.
Aber auch das
TYMNET wurde
hin und wieder mal kostenlos genutzt, Voraussetzung war, man kannte die
"geheime" Einwahlnummer (0190190) und das ganz geheime Passwort (germail). |
 |
Ich nehme am BTX Dienst (Bildschirmtext) teil. Zuerst mit dem S21d und später
mit einer Hardwarelösung von AVM.
Damals gab es ein Verzeichnis der BTX
Teilnehmer für ganz Deutschland, ein kleines Heftchen mit ungefähr 100 Seiten.
In Melsungen war das eine Apotheke und ich! |
 |
Zu dieser Zeit war es mehr oder weniger üblich, die
Deutsche Presseagentur (DPA) über Kurzwelle
mitzuhören. Dabei kam
bei mir ein C64/C128 mit dem Modul
BONITO SuperCom (später DigiCom) zum Einsatz welches später durch einen
IBM PC und eine Softwarelösung ersetzt wurde.
Die DPA sendete über RTTY die
neuesten Meldungen an die Nachrichtenagenturen in aller Welt. So hatte man schon am Morgen
die Nachrichten, die Abends im Fernsehen kamen. Der Dienst über Kurzwelle ist schon seit
vielen Jahren eingestellt. |
 |
Kauf des ersten IBM PC XT Clones (1986). Damalige Kosten, ca. 2000.- DM mit
Monochrom Grafik, Bernstein Monitor, 64 kB Speicher und einem 5,25"
Diskettenlaufwerk. Links, eines der wenigen noch existierenden Bilder aus dieser
Zeit.
Links oben einfacher Nadeldrucker, rechts daneben, rotes Telefon (FeTAp
82-2) schon mit Drucktasten und davor der s21d.
Darunter der brilliante
Bernsteinmonitor, Tastatur und Maus. Das schwarze Gerät über der Tastatur war
ein "Mupid".
Unter der Tastatur der IBM PC XT Clone. Was für eine Maschine! Später
aufgerüstst mit 20 MB Harddisk, V20 Prozessor, 640 kB RAM, EGA Farbgrafik und
8087 CO Prozessor! |
 |
Norddeich Radio, Rufzeichen DAN, war eine deutsche Küstenfunkstelle bei
Norddeich (heute: Stadt Norden) in Ostfriesland. Nach der Errichtung im Jahr
1907 wurde rund 90 Jahre lang der Telegrammverkehr mit Schiffen in aller
Welt durchgeführt. Am 31. Dezember 1998 wurde die Anlage endgültig
abgeschaltet. Heute gibt es am ehemaligen Senderstandort Osterloog (Waloseum)
und in Norden ein
Museum. Hin und
wieder sind auch heute noch die ehemaligen Operatoren als Funkamateure aktiv
(siehe QSL Karte).
Hier gibt es
noch sehr viele Informationen. Die ehemaligen
Standorte der Funkstelle sind hier sehr schön dargestellt. Norddeich
Radio wurde immer wieder gerne auf der Kurzwelle mal mitgehört.
Legendär ist auch die Sendung "Gruß
an Bord", die seit 1953 traditionell immer am 24.12. von MEZ
20.00-22.00 Uhr (UTC 19.00-21.00 Uhr) vom NDR über Kurzwelle
ausgesendet wird. Für
Europa wird die Frequenz 6.155 kHz (Sender Erevan Armenien) genutzt.
|
 |
Den Rest meiner Dienstzeit, Tätigkeit als 1. Luftfahrzeugausrüstungselektromechaniker
BO 105 PAH 1 (Panzerabwehrhubschrauber) in der legendären Halle 3, 1983 -
1987.
Am 13. Dezember 2016 fand der letzte Flug einer BO
105 bei der Bundeswehr statt. |
Bildquelle: Bundesarchiv, B 145 Bild-F073468-0003 Foto: Schambeck, Arne,
23.9.1986
 |
Überschattet wurde meine Dienstzeit durch den tragischen
Unfall einer BO105 am 28. August 1985 in der Nähe von Jesberg, bei dem
zwei meiner Kameraden (StFw Brauer und Hptm Bekuhrs) ums Leben kamen. Dieser
Unfall erinnerte mich wieder eindrücklich daran, bei der Arbeit am
Luftfahrzeug immer besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht walten zu
lassen. An der Qualität meiner geleisteten Arbeit hingen schließlich
Menschenleben. Für die beiden Kameraden (Wartungstechniker), die den Absturz
zu verantworten hatten, hatte der Unfall erhebliche rechtliche und
disziplinare Konsequenzen. An der
Absturzstelle befindet sich heute eine kleine Gedenkstätte und ein
Gedenkstein mit der Aufschrift, "Hier starben am 28.08.1985 den Fliegertod
....". |
Geschichte des Flugplatzes in Fritzlar von Jürgen Preuß/
Hans-Jürgen Küchler "75 Jahre Flugplatz Fritzlar 1938-2013" 
Während meiner gesamten Dienstzeit,
Weiterbildung bei der
Fachschule für Technik (FTK)
und der
IHK Kassel über den Berufsförderungsdienst (BfD) der
Bundeswehr, CPM, Programmierung in BASIC und Assembler,
Mikroprozessortechnik. Spätestens jetzt helfen mir die in der Berufsschule
vermittelten Kenntnisse in Digitaltechnik ungemein.
 |
Der erste Privatsender nimmt den Sendebetrieb auf.
RTL geht am 2. Januar 1984 als RTL plus auf Sendung. Der "Werbeirrsinn"
nimmt seinen Lauf. |

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als die Post mir ein BTX Terminal
(MultiTel11) für
ein Jahr kostenlos (Teststellung) zur Verfügung gestellt hat. Ich musste es nach
Ablauf des Jahres noch nicht einmal zurückgeben. Es tat viele Jahre problemlos
seinen Dienst. Einstieg in das Homebanking mit TAN Listen über BTX.
1988, ich entdecke das Kurzwellenhören als SWL/BCL und den CB Funk wieder, einige meiner
QSL Karten aus dieser Zeit sind hier
zu finden.

 |
President
PC40 und eine Stabo XM 7082.
Zwischendurch noch verschiedene andere Geräte
von verschiedenen Herstellern (Handic, Stabo, Kaiser, DNT usw.). |
1988, Packet Radio (PR) wird im CB Funk populär. Für den CB Funk gibt es erst
einfache PR Modems, später dann auch Terminal Node Controller (TNC) die aber
sehr teuer waren. Die Auslastung auf den wenigen Kanälen, die für
Datenübertragung offiziell freigegeben waren, war zeitweise chaotisch. Viel zu spät
reagierten die damaligen Behörden (RegTP) auf die erforderlichen
Frequenzerweiterungen und Anpassungen im CB Funk.

Zu dieser Zeit war in Melsungen in Sachen CB Funk richtig was los. Es gab
zwar schon 80 Kanäle, irgendwie waren die aber auch immer voll besetzt.
Insbesondere PR war sehr gefragt, der Vorläufer vom SMS.
1990 - 2000
Ich nehme an einem Gewinnspiel des
SYBEX
Verlags teil. Es war kurz nach der Zeit, als ein deutscher Privatpilot (Mathias
Rust) auf dem roten Platz in Moskau landete. Ich hatte mir das Buch zum
Microsoft Flugsimulator 3.0 gekauft um die Strecke virtuell nachzufliegen. Die
Frage im Gewinnspiel lautete, "Wie lang ist der rote Platz?". Die Antwort stand
irgendwo im Buch und so nahm ich am Gewinnspiel teil. Schon fast vergessen,
bekam ich irgendwann Post vom Sybex Verlag. Dort wurde mir mitgeteilt, dass ich
den ersten Preis gewonnen hatte. 1 Stunde im Flugsimulator bei der
Lufthansa Verkehrsfliegerschule in Bremen! WOW! Ein unvergessliches
Erlebnis!

 |
Ein Kuriosum in dieser Zeit war Channel VideoDat. Channel VideoDat war ein
kommerzieller Datendienst des Fernsehsenders ProSieben (später VOX) aus dem
Anfang der 1990er Jahre, welcher aus der von Michael Wiegand 1986 entwickelten
Videodat-Technik des WDR Computerclub hervorging.
Michael Wiegand (nicht verwandt
und nicht verschwägert) bot im Rahmen seines Unternehmens Wiegand
Video-Datensysteme die passenden Decoder an. Das Unternehmen Videodat Medien
GmbH kümmerte sich um den Betrieb. Das musste ich haben, Datenübertragung über
die Austastlücke im TV ohne Kosten, allerdings nur in eine Richtung (Download)!
Ich habe es jahrelang zum Download für Free- und Shareware genutzt! |
Meine damaligen Empfänger waren ein SONY ICF 7600D, ein Siemens RK 651
sowie ein SONY ICF
SW77. Die Kurzwelle war damals das unidirektionale
Internet über Funk. Insbesondere die deutschsprachigen Sendungen der
ausländischen Kurzwellenstationen erfreuten sich großer Beliebtheit.

SONY ICF 7600D, Siemens RK 651, SONY ICF SW77
Ausbildung und öff. rechtl. Abschluss -
Informationsorganisator IHK
(Besondere
Rechtsvorschrift für die IHK Fortbildungsprüfung) 1995 - 1997. Aus
heutiger Sicht entspricht ein Informationsorganisator IHK einem Technischen
Fachwirt (DQR 6) mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Die vorherige
Bezeichnung lautete EDV Fachwirt (1969 - 1991) dann Informationsorganisator
(1991 - 2002) und dann
operativer Professional (2002 - heute).
 |
Mein erstes Handy, ein Siemens S4. Jede Verbindung kostete damals mindestens
1.- DM plus jede weitere Minute noch eine Gebühr von 0,50 DM. Roaming im Ausland
war unbezahlbar. |
 |
Meine
erste Webseite entsteht unter dem URL "juergen.wiegand.com" am 21.
November 1996. Damals schon mit "verweissensitver Grafik" und "OnMouseOver"
Menü. |
2000 - 2010
2002 Umzug nach Wabern (OT Niedermöllrich) im
Schwalm-Eder-Kreis

Ausbildung und öff. rechtl. Abschluss -
Datenschutz Auditor TÜV (TÜV Akademie Rheinland) 2005

2008, ich entdecke den CB Funk (schon) wieder, der
jetzt langsam
aber sicher ausstirbt. Die
aktiven Teilnehmer in der Region werden immer weniger.

Albrecht AE 5890 und President Jackson II. Beide Geräte schon mit SSB und
12W PEP.
Auch die Kurzwelle wird wieder regelmäßig gehört, das Angebot an
deutschsprachigen Aussendungen nimmt aber leider stetig ab. Die Berichterstattungen aus dem Ausland waren
für mich immer eine
echte Bereicherung.

DEGEN 1103, TECSUN
PL 600, TECSUN PL660
 REDSUN RP2100
mit AM IF (ZF) OUT
DRM (Digital
Radio Mondiale) kommt auf, leider kann sich dieser digitale Dienst auf
der Kurzwelle gegen das Internet nicht mehr etablieren und wird mehr oder
weniger eingestellt. Die Dekodierung erfolgte mit der Software
DREAM. Die Idee war wirklich gut, kam aber zu spät.

2010 - 2020
Zum 30.04.2012 war dann endgültig Schluß mit der Ausstrahlung von analogen Fernsehprogrammen
über Satellit.
Terrestrisches Fernsehen über Antenne nur noch via DVB-T.

Ende 2013 ergibt sich die Möglichkeit an einem
Vorbereitungslehrgang zur Klasse E teilzunehmen. Ca. 12 CB Funker
entschließen sich mitzumachen und legen zum großen Teil am 24.07.2014 die Prüfung bei der
BNetzA in Köln ab. Unser Ausbilder war DK9FE (Jürgen).

Die ersten Stationsgeräte.

ICOM IC 718 (HF) und
ICOM 910H (VHF, UHF und SHF).

YAESU FT 7900 (VHF, UHF Mobilfunkgerät) kommt im Wohnwagen zum Einsatz.
Eintritt in den DARC, DOK F70 Fritzlar, 2014
SWL Rufzeichen DE6WAB März 2014

Amateurfunkzulassung Klasse E Juni 2014 (Rufzeichen
DO6WAB)

Wechsel vom DOK F70 (Fritzlar) in den DOK F34
(Schwalm-Knüll) 2016
Klasse E reicht uns nicht. DO8KK (Karsten) und ich (DO6WAB) entschließen uns, die
Klasse A zu machen. Dazu melden wir uns bei "Funken
Lernen" an. Eine schöne und lehrreiche Zeit, überwiegend online. Die
Lernwoche in der Jugendherberge Wiesbaden war ein Highlight! Großes Lob an
die Ausbilder!
Amateurfunkzulassung Klasse A Mai 2017 (Rufzeichen
DL6WAB), Prüfung am 29.05.2017 bei der BNetzA in Eschborn.


Ausbildungsrufzeichen DN6WAB Anfang 2018
September 2018, WAE I DIGITAL

Projekt 2019, der
COM-Camper
. VY 73
steht international für "viele Grüße" der Funkamateure untereinander.

Aktuelles Projekt 2020,
Aufbau einer mobilen QO100
Bodenstation
(Amateurfunkdienst über Satelliten)

 |
Verleihung des
Veteranenabzeichens der Bundeswehr am 14.07.2020.
Es ist ein Symbol der
Verbundenheit und Identifikation mit der Bundeswehr. Das Veteranenabzeichen
stellt die Werte in den Vordergrund, die alle Soldatinnen und Soldaten
verbinden: Gemeinschaft, Kameradschaft und treue Pflichterfüllung im Dienst
an der Gesellschaft und darf ausschließlich an der Zivilkleidung getragen
werden. Erstmals wurde es am 15. Juni 2019 durch die damalige
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Tag der Bundeswehr auf dem
Fliegerhorst Faßberg verliehen. Faßberg? Da war ich doch schon!
Ich werde es mit Stolz und in guter Erinnerung an meine Zeit bei der Bundeswehr tragen.
|
Am 04.08.2020 war ich das erste Mal über den
QO100 Satellit in der Luft. Erstes
QSO mit DK3ZL.

Wechsel vom Ortsverband F34 (Schwalm-Knüll) in den Ortsverband
F12 (Kassel) am 24.10.2020
14.11.2020


15.11.2020 Ich starte das Projekt uBITX.
Mein erstes Transceiver Selbstbauprojekt.

März 2021 - Ausbildung und Abschluss zum
Kommunalrechtsassistent (ZAR)
April 2021 - neu im Shack. Der ICOM IC 7300.

Neue QSL Karte ab Mai 2021 im Stil der legendären
Kurzwellen Radiostationen.

Januar 2021

Januar 2022
Wechsel vom Ortsverband F12 (Kassel) in den Ortsverband
F36
Melsungen
Juli 2022
Zertifikatsabschluss am ZWW der
Universität Augsburg zum "Data Protection Officer (Univ.)"
Januar 2023
Eintritt in den
Reservistenverband e.V., Landesgruppe Hessen, Kreisgruppe Lahn-Schwalm-Eder,
Reservistenkameradschaft Fritzlar-Wildungen
   
Bundesministerium der Verteidigung,
Territoriales Führungskommando,
Kommando Territoriale Aufgaben,
Landeskommando
Hessen

|
|